Microkini: der sexy Bikini-Trend für Sonnenanbeterinnen
Im Sommer zieht es die meisten Menschen an den Strand. Hier wird dann ausgiebig die Sonne genossen und das Wasser bietet herrliche Abkühlung. Wer beim Sonnenbaden auf die lästigen Bikinistreifen verzichten oder sie zumindest reduzieren möchte, der kann zum Microkini greifen. Ein solch knapper Bikini lässt es nämlich zu, dass die Haut auch dort gebräunt wird, wo sonst zu viel Stoff vorhanden wäre.
Das Besondere am Microkini ist die verführerische Knappheit. Er besteht wie ein Bikini aus einem Ober- und einem Unterteil. Der Unterschied zwischen Microkini und Bikini besteht jedoch darin, dass für den Microkini viel weniger Stoff verwendet wird. So bedeckt das Höschen gerade mal die weiblichen Schambereich. Das Oberteil lässt auch wenig Spielraum für interpretationen offen und verhüllt nur das Nötigste. Ansonsten besteht der Microkini nur aus leichten Schnüren, die die kleinen Stoffteile an Ort und Stelle halten sollen.
Eine solche Badebekleidung ist besonders reizvoll. Denn auch wenn Frau mit einem Microkini sehr viel Haut zeigt, so bleibt das Wesentliche doch verborgen. Und genau darin besteht der Reiz des Microkinis. Vor allem Männer sind begeistert von diesem provozierenden Kleidungsstück, dass sicherlich durch seine Knappheit noch interessanter ist als die totale Nacktheit. Schließlich bleibt mit dem Microkini einiges im Verborgenen und der Phantasie sind somit keine Grenzen gesetzt.
Bereits in den frühen 1970er Jahren wurde der Microkini an den Stränden Kaliforniens erstmals getragen. Zur damaligen Zeit wurden die Gesetze etwas verschärft. Totale Nacktheit wurde an den Stränden verboten. Die Strandschönheiten wussten sich jedoch zu helfen und bastelten sich ihre eigenen Bikinis zusammen. Diese bestanden meist nur aus sehr kleinen Stoffresten, die mit dünnen Schnüren oder gar Angelsehne zusammengehalten waren. Im Jahre 1975 nahm dann ein lokales Bikinigeschäft die Produktion des Microkinis auf.
Heutzutage kann der Microkini überall dort erstanden werden, wo es Bademoden gibt. Vor allem Sportgeschäfte und Fachgeschäfte für Bademoden führen die knappen Teile. Doch für diese knappe Bademode sollte die Dame auch über eine entsprechende Figur verfügen. Stramme, schlanke Körper wirken in einem Microkini einfach besser als beleibtere Figuren.