Baby Schwimmwindeln – das sollten Sie wissen
Frei nach dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ zieht es viele Familien mit kleinen Kindern regelmäßig zum Schwimmen. Der Grund dafür ist nicht zuletzt auch darin zu sehen, dass die Bewegung im Wasser für die Kindesmotorik besonders förderlich ist.
Doch die Auswahl der richtigen Bekleidung ist für die ganz Kleinen nicht ganz leicht.
Die normalen Windeln sind untauglich. So genannte Schwimmwindeln sind beim Schwimmbad-Aufenthalt ebenso dienlich wie beim Strandbesuch. Die speziellen Windeln sorgen dafür, dass keine ungewollten Hinterlassenschaften im Wasser auftauchen. Viele Schwimmbadbetreiber bestehen auf solchen Windeln.
Normal-Windel vollkommen ungeeignet
Was die richtige Schwimmwindel bieten sollte, hängt von den individuellen Umständen und Wünschen ab. Eines vorab: Normale Windeln sind generell nicht geeignet, weil sie sich entweder auflösen oder – noch schlimmer – vollsaugen und so eine Gefahr für den Nachwuchs bedeuten können. Wichtig ist ist, dass die Schwimmwindel eng an Beinchen und Bauch des Kindes anliegt.
Einweg-Schwimmwindeln oder Mehrfach-Nutzung?
Schwimmwindeln gibt es unter anderem für den Einmalgebrauch. Diese Modell ähneln den normalen Wegwerfprodukten und werden in Paketen verkauft. Der Unterschied besteht indes darin, dass Flüssigkeit nicht aufgesaugt, sondern lediglich im Innern gespeichert wird, ohne dass sie nach außen gelangen kann. Je nach Größe liegen die Kosten pro Einweg-Schwimmwindel bei maximal etwa einem Euro.
Ausgabe für Badehosen mit Windeleinsatz rechnet sich schnell
Viele Eltern bevorzugen hingegen die Variante für den Mehrfachgebrauch. Hierbei handelt es sich vielfach um Kombinationen aus Badehose und integriertem Windeleinsatz. Auch Mehrfach-Schwimmwindeln bietet der Handel den Eltern an. Sie sind aus einem ähnlich elastischen Material, wie man es von Bademode kennt. Die Modelle beginnen preislich in der Regel bei knapp zehn Euro. Sie können gewaschen und wieder benutzt werden. Badehosen und Schwimmwindeln kosten im Schnitt ab acht Euro aufwärts. Diese Mehrkosten haben Familien aber schnell wieder raus, wenn es regelmäßig zum Schwimmen geht.