Strand-Mode 2010: Was geht, was nicht?

Strandmode

Foto: Neitram

Der Sommer ist da, die Ferien beginnen, der Strand lockt. Doch was sollte man in punkto Bademode eigentlich beachten? Was geht und was geht nicht bei der Beachwear 2010? Die Reise- und Freizeit-Website lastminute.de hat es jetzt in einer Umfrage herausgefunden und über 1.100 Teilnehmer zu diesem Thema befragt.

Demnach sollten Männer vor allem auf einen String verzichten. Selbst ein knackiger Po ist eben doch verhüllt am schönsten. Auf der Liste der Beach-No-Gos folgen Monokini und zu knappe Badehose – über die dann meistens noch der Bierbauch hängt. Für´s männliche Geschlecht gilt also: Aufpassen bei zu wenig Stoff, und am besten im Zweifelsfall die Finger davon lassen.

Am besten fährt die Männerwelt mit Shorts und Badehosen, die nicht zu eng und nicht zu weit sind. Alles eine Frage der goldenen Mitte also. So sieht es auch bei den Frauen aus: Sogenannte Liebestöter-Bikinis mit großer Hose und großem Oberteil will niemand an Strand und Pool sehen. Doch auch um String und zu knappem Bikini sollte ein riesengroßer Bogen gemacht werden. Dachten wir bisher nicht immer, das sei sexy?!

Die Suche nach dem perfekten Beach-Outfit ist also leichter gesagt als getan. Immerhin wollen wir alle am Strand eine gute Figur machen und in der Sonne glänzen. Nur verständlich: Ein Drittel aller Befragten gab an, dass sie vor dem Urlaub versuchen, den Winterspeck loszuwerden.

Und auch wenn sich viele Teilnehmer der Studie ganz nach dem Motto „es geht, was gefällt“ als tolerant zeigten – es gibt trotzdem eine Reihe an Dingen, die gar nicht gut ankommen. Dazu gehören Männer mit weißen Tennissocken plus Plastiksandalen. Daran erkennt man leider auch noch in den entferntesten Ecken dieser Welt die Deutschen Landsmänner.

Auch Nachlässigkeit in Sachen Körperpflege wie ungepflegte Füße oder haariger Rücken geht gar nicht, genauso wie der metrosexuelle Pseudo-Modetrend lackierte Fußnägel. Bei Frauen gelten da andere Schönheitsideale. Beanstandet werden hier vor allem unrasierte Achseln und unrasierte Beine. Also bloß nicht den Rasierer im Urlaub vergessen!

Die gute Nachricht kommt zum Schluss: Gnade gibt es für Cellulitis. Das ständige Grübeln über unschöne Dellen am Körper ist also (fast) umsonst. Wenn das nicht aufatmen lässt!

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