Pareo binden: So machen Sie im Strandtuch eine gute Figur
Er steht ganz oben auf der Liste unserer liebsten Ferienbegleiter: Der Pareo. Das große, rechteckige Tuch aus transparentem, leichtem Stoff spart nicht nur Stauraum im Koffer, sondern hat sich zum absoluten Must-have-Strandoutfit gemausert. Nicht ohne Grund: Er peppt Bikini und Co. auf, kaschiert kleine Problemzonen und ist vor allem eins: vielseitig. Denn der Pareo lässt sich immer wieder zu neuen Kleidungsstücken binden und knoten und dient ganz nach Lust und Laune als Strandkleid, Halstuch, Top oder Kopfbedeckung.
Doch der richtige Style verlangt auch entsprechendes Know-how: Um den klassischen Strandrock zu binden, falten wir den Pareo zu einem Dreieck zusammen, legen ihn um die Hüften und knoten ihn seitlich zusammen. Ein schulterfreies Kleid erhalten wir, indem wir den Pareo in Achselhöhe um unseren Oberkörper binden und die Enden vor der Brust zusammenbinden oder sie alternativ vor der Brust kreuzen und im Nacken verknoten.
Aus dem Pareo wird ein Top, indem der zum Dreieck gefaltete Stoff mit der langen Seite nach unten zeigend um unsere Taille geschlungen wird und die Enden auf dem Rücken verknotet werden. Jetzt noch die beiden Spitzen im Nacken verknoten, fertig. Wer weder auf Sonnenhut noch auf Kappe steht, trotzdem aber Kopf und Haare vor der Sonneneinstrahlung schützen möchte, kann sich sogar eine Bandana binden. Dazu den Pareo einfach diagonal falten, wie ein Kopftuch anlegen und die langen Enden am Hinterkopf miteinander verknoten. So übersteht die Frisur am Strand auch die steifeste Brise und dem Cocktail an der Beach-Bar steht nichts mehr im Weg.